Nachhaltigkeit gestalten.

Nicht mehr verbrauchen als zur Verfügung steht. Der sorgsame Umgang mit den Ressourcen ist, gerade als eine der kleinsten NRW-Kommunen, heute von besonderer Bedeutung.

Etwa beim Thema Klimaschutz. Unter öffentlicher Beteiligung wurde 2015 ein Klimaschutzkonzept entwickelt, welches unterschiedlichste Maßnahmen vorsieht. Ein Klimaschutzmanagement ist installiert. Neben Bildungsangeboten stehen demnächst Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz und zum Ausbau regenerativer Energiequellen auf der Agenda.

Beim WDR-Kandidatencheck im Juli wurde ich gefragt: „Viele junge Leute fordern mehr Klimaschutz. Teilen Sie das – und was wollen Sie konkret tun?

Etwa beim ehrenamtlichen Bürgerengagement. Der Einsatz in den Vereinen, Verbänden und Initiativen ermöglicht ein breites Angebot zur Freizeit- und Lebensgestaltung. Freiwillige Aktivitäten, die die allgemeine kommunale Infrastruktur verbessern, gebührt öffentliche Unterstützung.

Etwa beim Thema Finanzen. Coronabedingte Auswirkungen sind neu zu berücksichtigen. Für den kommunalen Haushalt und die kommunalen Investitionen muss eine auf Dauer angelegte solide Finanzlage ein zentraler Maßstab sein. Die Einnahmeseite der Kommune ist strukturell zu verbessern.

Etwa beim Thema Jugendgerechte Kommune. Befragungen haben gezeigt: Kinder und Jugendliche leben gerne in Metelen, haben aber auch noch Wünsche – beispielsweise nach mehr offenen Treffpunkten. Die geplante Umsetzung eines Outdoorplatzes und einer kreativen kommunalen Jugendarbeit sind mir wichtig. Ich wüde mich gerne für verbindliche Mitwirkungsstrukturen von Jugendlichen stark machen.

Mir ist es wichtig, einen lebendigen Heimatort und eine lebenswerte Welt zu gestalten. Dazu bedarf es langfristigem und nachhaltigem Denken.